Meine eigene Lackierkabine

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Dash in der LackierkammerHeute habe ich zum ersten Mal in meinem Leben mit einer "echten" Lackierpistole lackiert. Dazu gehört auch eine entsprechende Lackierkabine. Diese ist Marke Eigenbau und funktioniert!

 


Wie in den letzten Beiträgen geschrieben, habe ich inzwischen alle GFK Teile geschliffen und für die Lackierung vorbereitet. Heute war es dann soweit.

 

Ich Lackiere zum ersten Mal mit entsprechendem Equipment. Aber wo nehme ich eine Lackierkammer her?

 

Die Lösung ist ein Eigenbau. Ich habe mir in einem Baumarkt einen Pavilion gekauft, welcher 3x3 Meter groß ist.

Auf den seitlichen Streben habe ich Kunststoffplanen hängend angepracht, welche ich auch untereinander mit Klebeband verbunden habe.

Nun wird noch der Boden mit Papier abgedeckt und ein starker Lüfter (aus einer Waschküche) am Boden angebracht. Dieser zieht den Lackiernebel nach unten und bläst ihn aus der Garage. Von oben kommt frische Luft nach und belüftet so den Lackierbereich.

 

In die Kammer kommen dann auch 2 Ständer, welche die GFK Teile vom Boden fernhalten. (Damit kein aufgewirbelter Staub rankommt.)

Und schon kann es los gehen.

 

Als erstes werden die Werkstücke 2x mit Silikonreiniger gereinigt und letztlich mit einem Staubbindetuch abgewischt.

 

Nun mische ich den Füller an. Dieser 2k Füller in schwarz wird im Verhältnis 5:1 angemischt und 10% verdünnt. Und los geht es.

 

Nach ~1Std. sind alle Teile 2 mal grundiert und beginnen abzulüften. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Kein Läufer, kein Staubeinschluss.

In den nächsten Tagen kann ich nun mit den Schleifen der Grundierung beginnen und letzte kleine Löcher im GFK mit Spachtelmasse verschließen.

 

Dann wird wieder lackiert.

 

Aber ich muss sagen, dass die Teile in dem matten Schwarz schon sehr cool aussehen!

 

Teddy

 

 

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